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22. 8. 2020

Unsere Stellungnahme zur gegenwärtigen Kirchenkrise - Our position in current Church crisis


Das Blog-Forum Monarchia Catholica wurde im August 2009 gegründet. Unser Ziel ist es unter den Gläubigen und Menschen guten Willens katholische Lehre und Grundprinzipien zu verbreiten, die die heilige katholische Kirche seit jeher und immer getreu der Stimme ihres göttlichen Stifters Jesus Christus gelehrt und verkündet hat:

"Euntes ergo docete omnes gentes, baptizantes eos in nomine Patris et Filii et
Spiritus Sancti" (Mt. 28, 19). "Geht also, lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vater, des Sohnes und des Heiligen Geistes!"

Einer der Gründe der Entstehung unseres Blogs war die Intention auf die Abweichungen von in der Glaubenslehre eines Teils der gegenwärtigen nachkonziliaren Hierarchie aufmerksam zu machen. Unser erstes Bestreben bleibt also weiterhin die katholischen Prinzipien in der Kirche und der Gesellschaft zur Geltung zu bringen.

Mit enormer innerer Spannung verfolgten die Gläubigen der ganzen Welt das II. Vatikanische Konzil und haben große Hoffnung darauf gesetzt, dass es zu den nach dem Zweiten Weltkrieg aufgetretenen brennenden Fragen der modernen Welt einen entschiedenen Standpunkt einnimmt. Man hoffte auf die Verurteilung des Kommunismus, Nationalsozialismus und der Irrlehren der modernen Zeit, moderner Philosophie und Tendenzen, die sich im Inneren der Kirche bereits seit der 20er und 30er Jahren herauskristallisiert haben: vor allem Irrtümer der liturgischen, ökumenischen und biblistischen Bewegung oder Verurteilung der sog. Nouvelle Théologie (Neuen Theologie), die durch nichtkatholische Prinzipien durchdrungen war und sich hinsichtlich ihrer Prinzipien offensichtlich auf den schon früher durch die Kirche verurteilten Modernismus stützte.

Es ist aber nicht passiert. Ein Teil der Konzilsväter fing an gegen den Willen des Stifters der Kirche und im Widerspruch mit der Überlieferung, mit den Irrlehren dieser Welt zu kollaborieren und versuchte denen die Kirche an die Welt anzupassen. (Kollaboration mit dem Weltkommunismus in der sog. Ostpolitik, Auslegung der Religionsfreiheit im liberalen Sinne und die Relativisierung etlicher dogmatischer Glaubenssätze.) Diese Versuche wurden während des Pontifikats des sel. Pius IX., Leo XIII. und hl. Pius X. mehrmals verurteilt.

Wenn wir, ähnlich wie die Päpste vor dem Konzil, den Modernismus und seine Vorstellung von der Reform der Kirche ablehnen, den Neomodernismus Nouvelle Théologie und die Doppeldeutigkeit der pastoralen Konzilsdokumente, die von den Vertretern des progressistischen und liberalen Flügels entworfen wurden, verurteilen - die bei Johannes XXIII. jedoch Unterstützung fanden - die Liturgierevolution verwerfen sowie moderne Staatsauffassung und deren Beziehung zur Kirche und die ökumenische Bewegung und die Irrtümer der gegenwärtigen nachkonziliaren Theologie verurteilen, dann ist es uns auch unmöglich, der modernistischen Hierarchie zu folgen und sich ihr zu fügen, der Hierarchie, die mit Unterstützung der während und nach dem Konzil amtierenden Päpste Johannes XXIII., Paul VI. und Johannes Paul II. unsere heilige Mutter Kirche in die ärgste Not gestürzt hat.

 

Non posumus

Wir können nicht den Weg einschlagen, der vom katholischen Glauben abweicht; von der Überlieferung, die durch Päpste und Konzile heldenmutig verteidigt wurde. Wir erkennen jedoch alle nach dem Konzil amtierenden Päpste als ordentlich gewählte Oberhäupter der katholischen Kirche an und distanzieren uns somit von den sedesvakantistischen und anderen extremen Stellungnahmen. Es ist unsere heilige Pflicht dem Papst gegenüber Ehrfurcht und Gehorsam zu erweisen. Doch dort, wo er durch seine synkretistischen und ökumenischen Einstellungen die katholische Lehre gefährdet und mit der katholischen Überlieferung im Widerspruch steht, dort müssen wir ihm den Gehorsam verweigern. Weiter erklären wir, dass das II. Vatikanische Konzil ein ordnungsgemäß zusammengerufenes und abgeschlossenes Konzil war, das unter dem legitimen Vorsitz der Päpste Johannes XXIII. und Paul VI. verlief.

 

Wir lehnen es jedoch ab sich den zweifelhaften nichtdogmatischen Definitionen dieses Konzils gehorsam zu fügen und im Einklang mit dem apostolischen Glauben akzeptieren wir nur die Sätze, wo ausschließlich die unfehlbaren Entscheidungen der Päpste und Konzile der Vergangenheit zitiert werden. Ansonsten verstehen wir das Konzil als eine unverbindliche Predigt an die Welt, durch die keiner von den Katholiken zum Gehorsam verpflichtet werden kann (und das vor allem in den Punkten, die die katholischen Prinzipien entstellen und ihnen gegensätzlich sind).

 

Da wir im Einklang mit der katholischen Lehre die katholische Kirche als einzig wahre, heilige, apostolische vollkommene Gesellschaft verstehen (vgl. Leo XIII., Enzyklika Satis cognitum), die von Gott gewollte Institution und gleichzeitig der mystische Leib Christi ist, können wir nicht in die nachkonziliare Ekklesiologie im Sinne der dogmatischen Konstitution Lumen gentium und ihren Folgen einwilligen, die sich folglich in der Liturgie, der Auffassung der Dogmen, der Sittenlehre und der Disziplin widerspiegeln. Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil, darum verstehen wir die Einheit der Christen nur so, wie sie in der Enzyklika Pius´ XI. Mortalium animos erklärt wird, dass also die Einheit nur dann möglich ist, wenn Irrende und Abgefallene aller Art zurück in die katholische Kirche finden, deren unsichtbares Oberhaupt Jesus Christus und sichtbarer Felsen der Einheit Petrus´ unfehlbarer Lehrstuhl ist. (vgl. Leo XIII., Enzyklika Praeclara gratulationis).

"Wir hängen mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am katholischen Rom, der Hüterin des katholischen Glaubens, und der für die Erhaltung dieses Glaubens notwendigen Traditionen, am Ewigen Rom, der Lehrerin der Weisheit und Wahrheit.

Wir lehnen es dagegen ab und haben es immer abgelehnt, dem Rom der neo-modernistischen und neo-protestantischen Tendenz zu folgen, die eindeutig im Zweiten Vatikanischen Konzil und nach dem Konzil in allen daraus hervorgegangen Reformen zum Durchbruch kam. Alle diese Reformen haben in der Tat an der Zerstörung der Kirche, am Ruin des Priestertums, an der Vernichtung des heiligen Messopfers und der Sakramente, am Erlöschen des religiösen Lebens, am naturalistischen und teilhardistischen Unterricht an den Universitäten, in den Priesterseminaren und in der Katechese beigetragen und weitergewirkt. Der Unterricht, der aus dem Liberalismus und dem Protestantismus hervorgegangen ist, wurde bereits einige Male vom Lehramt der Kirche feierlich verurteilt.

Keine Autorität, auch nicht die höchste Autorität in der Hierarchie, kann uns zwingen, unseren Glauben, der vom Lehramt der Kirche seit neunzehn Jahrhunderten eindeutig formuliert und verkündet wurde, aufzugeben oder zu schmälern.

Der hl. Paulus sagt: "Allein, wenn auch wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündete, als wir euch verkündet haben, der sei ausgestoßen!" (Gal 1, 8). Besteht die Möglichkeit, dass uns der Heilige Vater dies heute ins Gedächtnis ruft? Wenn sich zwischen seinen Worten und seinen Taten auch ein gewisser Widerspruch ergibt, zum Beispiel bei den Akten der Dikasterien, dann wählen wir das, was immer gelehrt wurde. Gegenüber den zerstörerischen Neuerungen in der Kirche stellen wir uns taub. Man kann nicht tief greifende Veränderungen auf dem Gebiet der "lex orandi" - "der Liturgie" vornehmen, ohne dadurch die "lex credendi" - "das Glaubensgesetz" zu verändern. Die neue Messe beinhaltet einen neuen Katechismus, ein neues Priestertum, neue Seminare, neue Universitäten und eine charismatische, pentekostalische Kirche. Alle diese Dinge sind der Rechtgläubigkeit und dem Lehramt aller Zeiten entgegengesetzt.

Diese Reform geht vom Liberalismus und vom Modernismus aus und ist völlig vergiftet. Sie stammt aus der Häresie und führt zur Häresie. Dies ist selbst dann der Fall, wenn nicht alle ihre Akte direkt häretisch sind! Jedem wachen und treuen Katholiken ist es daher unmöglich, diese Reform anzunehmen und sich ihr, in welcher Weise auch immer, zu unterwerfen.

Die einzige Haltung der Treue gegenüber der Kirche und der katholischen Lehre besteht, um unseres Heiles willen, in der kategorischen Weigerung der Annahme der Reform. Deshalb setzen wir unser Werk der priesterlichen Ausbildung unter dem Stern des Lehramtes aller Zeiten fort, ohne Bitterkeit, Rebellion oder Groll. Wir sind davon überzeugt, dass wir der heiligen katholischen Kirche, dem Papst und den zukünftigen Generationen keinen größeren Dienst erweisen können.

Wir halten an allem fest, was von der Kirche aller Zeiten und vor dem modernistischen Einfluss des Konzils geglaubt und im Glauben praktiziert wurde: An der Sittenlehre, am Kult, am Katechismusunterricht, an der Priesterausbildung, an den kirchlichen Institutionen und an allem, was in den Büchern kodifiziert niedergeschrieben wurde. Wir warten darauf, dass das wahre Licht der Tradition die Finsternis zerstreut, welche den Himmel des Ewigen Rom verdunkelt.

Unser Handeln ist durch die Gnade Gottes und durch die Hilfe der allerseligsten Jungfrau Maria, des hl. Joseph und des hl. Papst Pius X. geprägt. Daher sind wir überzeugt, der römisch-katholischen Kirche sowie allen Nachfolgern Petri treu zu bleiben und so "fideles dispensatores mysteriorum Domini Nostri Jesu Christi in Spiritu Sancto" zu sein. Amen."

(Grundsatzerklärung von S. E. Erzbischof Marcel Lefebvre vom 21. November 1974,
Rom am Fest Mariä Opferung)

 

Beten wir also für unseren Papst Benedikt XVI. und seine Nachfolger, damit sie durch den mächtigen Beistand des Heiligen Geistes mit der Erneuerung der Kirche im Sinne der katholischen Überlieferung beginnen. Weiter beten wir für den modernistischen Klerus, damit er sich von den durch die Kirche abermals verurteilten Häresien abwendet und zur Treue der katholischen Tradition zurückkehrt, der unfehlbaren Säule der göttlichen Offenbarung.

Gleichzeitig wenden wir uns mit einer großen Bitte an den gegenwärtigen Papst Benedikt XVI., er möge durch die Gewalt seiner Autorität, die er von Jesus Christus erhielt, der kirchlichen Krise ein Ende machen, die konziliare Doppeldeutigkeit verurteilen sowie den nachkonziliaren doktrinalen Chaos. Er möge der Kirche die Einheit verleihen, die wahre unverfälschte römische Liturgie wieder einsetzen und alle schrecklichen Reformen einstellen, die alle Bereiche der heiligen Kirche zerrüttelten.

 

Zusammenfassung und Erklärung

Das Blog-Forum Monarchia Catholica - Blog der katholischen Tradition und des pro-habsburgischen Monarchismus - hat keine direkte Verbindung zu jeglicher kirchlichen Bewegung, ist auch mit keinerlei politischen rechts- oder linksorientierten Subjekten weder in der Tschechischen Republik noch im Ausland verbunden. Dieses Blog dient zu freien und privaten Äußerungen der katholischen Gläubigen, die im Einklang mit dem Recht auf die Redefreiheit sich hier zu den religiösen und anderen Fragen ausdrücken können, die mit der sozialen Lehre der katholischen Kirche zusammenhängen. Dieses Blog verwirft alle Erscheinungsformen der Kommunismus, Sozialismus, Nationalsozialismus, Rassismus, der Freimaurerei, der politischen und religiösen Liberalismus, Modernismus, der moralischen Anarchie und aller anderen pseudoreligiösen sektiererischen Bewegungen, die durch die katholische Kirche feierlich verurteilt wurden.

Das Blog-Forum Monarchia Catholica übernimmt auch keine Haftung für den Inhalt der Webseiten unserer Partner oder derer, die ihre Texte und Beiträge in unserem Blog-Forum veröffentlichen!

Kommen wir also mit Liebe Christi allen entgegen, die in der Finsternis der modernistischen Lügen tappen, damit wir alle einst zusammen mit der allerseligsten Jungfrau Maria Gott im Himmel loben dürfen und am Jüngsten Gericht nicht zu den untreuen Böcken zur Linken des Gottessohnes gezählt werden. Dazu möge uns Gott verhelfen, der uns geschaffen, erlöst und geheiligt hat. AMEN.










The Internet Blog of Monarchia Catholica was founded in August 2009. Our goal is to spread among the believers and people of good will Catholic principles and teaching, which the Holy Catholic Church Faithful to the voice of Her Divine Founder Jesus Christ always taught and preached around the whole world:

"Euntes ergo docete omnes gentes, baptizantes eos in nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti" (Mt. 28, 19)

"Going therefore, teach ye all nations: baptizing them in the Name of the Father and of the Son and of the Holy Ghost."

One of the reasons why we founded this Internet blog was the effort to point out certain dogmatic deviations of the recent post-conciliar hierarchy. Our main purpose is to emphasise Catholic principles and with love welcome those, who are lost in the darkness of the errors and shadows of eternal punishment.

With tension the Faithful of the whole world watched the II Vatican Council and hoped that it would pronounce on the burning problems of the modern world established after the WWII. It was expected that it would condemn communism, national socialism and heresies of the modern world, modern philosophy and trends, which had already been taking shape inside the Catholic Church since the 20's and 30's, especially the errors of the liturgical, ecumenical and biblical movement. People were expecting the condemnation of so-called New Theology, which was filled with non-Catholic principles and consequently clearly followed Modernism which the Church had already condemned. But those hopes were not fulfilled. Some Council Fathers began against the will of their Divine Founder and against the Tradition of the Church to co-operate with the errors of the world and to accommodate the Church to those errors. (Collaboration with the world communism in so called Ostpolitik, perceiving of religious freedom in the liberal way and relativisation of some dogmatic statements.) Those efforts had been condemned many times during the pontificate of Blessed Pius IX, Leo XIII and Saint Pius X. If we, as the Popes before the Council, condemn Modernism and its idea of the reform of the Church, we condemn the neo-Modernism of New Theology and with it the ambiguity of the of pastoral Council documents proposed by the representatives of the progressive and liberal wing with the support of John XXIII, we condemn the liturgical revolution, the modern conception of the position of the Church in it, we condemn the ecumenical movement and the errors of recent post-conciliar theology, then we cannot follow and be obedient to the modern hierarchy, which has thrown our Holy Mother Church to the worst destruction with the aid of the Council and the post-conciliar Popes John XXIII, Paul VI, and John Paul II.

Non posumus

We cannot follow the way leading us away from the Catholic Faith; the Tradition, which was defended heroically by the Popes and the Councils. We cannot even follow the hierarchy in the moral deviations, which only strengthen the departure from the Catholic Doctrine. Nevertheless, we recognise all the post-conciliar Popes as duly elected Heads of the Catholic Church and so we disassociate from the sedesvacantist and other extreme groups. We are obliged to obey the Pope and to pay him respect. But where he becomes a threat with his syncretistic and ecumenical opinions to the Catholic Doctrine and is in contradiction with the Catholic Tradition, there we refuse our obedience to him. We also recognise that the II Vatican Council was duly summoned and closed Council, which took course under legitimate chairmanship of the Popes John XXIII and Paul VI. However, we refuse obedience to the ambiguous non-dogmatic teaching of the Council and in consensus with the apostolic Faith we accept only the statements, which are in themselves infallible decisions of the Popes and the Councils in the past. We understand the Council as non-obligatory preaching to the world, which none of the Catholic Faithful is obliged to accept (and that especially in the issues, which distort or threaten Catholic principles).

As we in correspondence with the Catholic Doctrine understand the Catholic Church as the only True, Holy, Apostolic perfect society (see Leo XIII encyclical Satis cognitum) which is God intended institution in the Mystical Body of Christ, so we cannot agree with the post-conciliar ecclesiology as understood in Lumen Gentium and the consequences which can be seen in the liturgy, in the understanding of dogma, morals and discipline. There is no salvation outside the Church and therefore we accept unity among Christian denominations as it is given forward in the encyclical of Pius XI "Mortalium Animos", the unity is possible only when all the misled and lost of all kinds come back to the Catholic Church whose invisible Head is Jesus Christ and the visible rock of unity Peter's infallible seat (compare Leo XIII, Encyclical Praeclara Gratulationis).

"We hold fast, with all our heart and with all our soul, to Catholic Rome, Guardian of the Catholic Faith and of the traditions necessary to preserve this Faith, to Eternal Rome, Mistress of wisdom and truth. We refuse, on the other hand, and have always refused to follow the Rome of neo-Modernist and neo-Protestant tendencies which were clearly evident in the Second Vatican Council and, after the Council, in all the reforms which issued from it. All these reforms, indeed, have contributed and are still contributing to the destruction of the Church, to the ruin of the priesthood, to the abolition of the Sacrifice of the Mass and of the sacraments, to the disappearance of religious life, to a naturalist and Teilhardian teaching in universities, seminaries and catechectics; a teaching derived from Liberalism and Protestantism, many times condemned by the solemn Magisterium of the Church. No authority, not even the highest in the hierarchy, can force us to abandon or diminish our Catholic Faith, so clearly expressed and professed by the Church's Magisterium for nineteen centuries. "But though we," says St. Paul, "or an angel from heaven preach a gospel to you besides that which we have preached to you, let him be anathema" (Gal. 1:8). Is it not this that the Holy Father is repeating to us today? And if we can discern a certain contradiction in his words and deeds, as well as in those of the dicasteries, well we choose what was always taught and we turn a deaf ear to the novelties destroying the Church. It is impossible to modify profoundly the lex orandi without modifying the lex credendi. To the Novus Ordo Missae correspond a new catechism, a new priesthood, new seminaries, a charismatic Pentecostal Church - all things opposed to orthodoxy and the perennial teaching of the Church. This Reformation, born of Liberalism and Modernism, is poisoned through and through; it derives from heresy and ends in heresy, even if all its acts are not formally heretical. It is therefore impossible for any conscientious and Faithful Catholic to espouse this Reformation or to submit to it in any way whatsoever.

The only attitude of Faithfulness to the Church and Catholic Doctrine, in view of our salvation, is a categorical refusal to accept this Reformation. That is why, without any spirit of rebellion, bitterness or resentment, we pursue our work of forming priests, with the timeless Magisterium as our guide. We are persuaded that we can render no greater service to the Holy Catholic Church, to the Sovereign Pontiff and to posterity. That is why we hold fast to all that has been believed and practiced in the Faith, morals, liturgy, teaching of the catechism, formation of the priest and institution of the Church, by the Church of all time; to all these things as codified in those books which saw day before the Modernist influence of the Council. This we shall do until such time that the true light of Tradition dissipates the darkness obscuring the sky of Eternal Rome. By doing this, with the grace of God and the help of the Blessed Virgin Mary, and that of St. Joseph and St. Pius X, we are assured of remaining Faithful to the Roman Catholic Church and to all the successors of Peter, and of being the Faithful dispensers of the mysteries of Our Lord Jesus Christ in the Holy Ghost. Amen." (The Declaration of Archbishop Lefebvre November 21, 1974).

We, therefore, pray for our Pope Benedict XVI. and his future successor to eventually through the power of the Holy Ghost, to stop the destruction of the visible Church. We also pray for the modernistic clergy to refuse the heresies many times condemned by the Church and to return to the Faithfulness to the Catholic Tradition as to the infallible pillar of the Divine Revelation. At the same time we ask the recent Pope Benedict XVI. using the power received from Jesus Christ to end the Church crisis and to condemn the ambiguity of the Council, the post-conciliar doctrinal chaos and to return unity to the Church, the true Roman liturgy, and to disavow all the cruel reforms which have undermined the sacred places of the Holy Church.

Final message and declaration

Monarchia Catholica - The Internet blog of the Catholic Tradition and Austrian Monarchism - is not directly connected with any religious movement; it is not connected with any political subject of right or left orientation in the Czech Republic or abroad. The Blog is just an independent and private manifestation of Catholic Faithlful who in conformity with the right of freedom of speech comment on religious or other questions, which are connected with the social teaching of the Catholic Church. The Blog does not agree with or refuses communism, socialism, national socialism, racism, freemasonry, political and religious liberalism, modernism, moral anarchy and all the other pseudo-religious sects, which have in ceremonial way been condemned by the Catholic Church. The Blog is not responsible for the contents of its partners' pages or those who send their articles to the Monarchia Catholica!

Let us with the Love of Christ go to all who are lost in the lies of Modernism so that one day we shall all sing Glory to God in the Highest together with Our Blessed Mother and shall not belong to those unFaithful on the left.

Lord, our Creator and Saviour, give us strength in this fight! AMEN.